Wer hätte das gedacht? Vor nur knapp 6 Wochen haben Miri und ich uns entschieden gemeinsam unseren eigenen Communitygarden aufzubauen, den wir mit den Anwohnern rund um den Nesselroder Hof als gemeinnütziges Nachbarschaftsprojekt bewirtschaften wollen. Seitdem ist die Zeit fast nur so geflogen während wie die Vorbereitungen getroffen haben, damit StadtFrüchtchen so schnell wie möglich die Stadt zum erblühen bringt.
Nachdem wir letzte Woche ganz Bonn nach Sachspenden abgeklappert haben, ging es am Freitag endlich los. Und was wird unbedingt gebraucht um einen Garten anzulegen? Man nehme 20 Paletten, 4 Tüten Pferdemist, 1 Stapel Gartenwerkzeug und VIELE motivierte Helfer. Mit diesen Utensilien haben wir heute in unserem StadtFrüchtchen-Garten mit dem Bau der ersten Hochbeete sowie dem Büschebeschneiden angefangen. Zwar hat das Wetter zwischendurch versucht uns einen Strich durch die Rechnung zu machen, aber so leicht war unser Enthusiasmus nicht abzukühlen.
Nach zwei Tagen werkeln lässt sich das Ergebnis auf jeden Fall sehen und wir freuen uns auf viele weitere arbeitsreiche Tage.