Ein Zaun um einen Garten zu legen der für eine offene Nachbarschaft und inklusives Gärtnern steht, ist irgendwie paradox. Aber leider vorerst nötig. Der Grund: Wir werden zusammen mit allen die sich auch für ein Beet anmelden, essbare Pflanzen anbauen. Deshalb wollen wir es vermeiden, dass der Garten zur Hundetoilette umfunktioniert wird. Auch wollen wir es Vandalen schwer machen. Der Zaun wird nicht Alles aufhalten können und ist eher eine symbolische Sperre. Keinesfalls ersetzt er die wachsamen Augen aller Nachbarn.
Wir stecken unser privates Geld in das Projekt und hoffen dass der Zaun auf Verständnis stößt und nicht als Ausgrenzung betrachtet wird. Wir sperren die Anwohner und Interessierten also nicht aus, sondern nur unser Gemüse ein. Der Nachbarschaftsgarten ist kein Spielplatz – dennoch sind Kinder gerne gesehen. Schließlich sind wir ja alle zarte Pflänzchen. 😉
Demnächst möchten wir ein einladendes Tor bauen. Dazu suchen wir noch Material und benötigen Spenden um unseren Garten noch schöner zu machen. Wenn Du uns unterstützen willst dann schreib uns!